NoiseChannel

Der K1-Noise-Channel (Störungskanal) wird im Chartbild als Bandindikator dargestellt. Anders als bei den bekannten Bandindikatoren wie dem Bollingerband oder dem Keltner-Kanal, können sich die Bänder des K1-Kanals auch kreuzen. Genau mit diesen Kreuzungspunkten werden Anfang und Ende von Range- und   Trendbereichen markiert.

Der dem K1-Kanal zugrunde liegende Algorithmus geht von der Annahme aus, daß jede Kursbewegung eine starke Haupttendenz besitzt, die Ergebnis der  Aktivitäten großer Marktteilnehmer ist, denen naturgemäß die besten Informationen zur Verfügung stehen. Die zweite Komponente zur Bildung von Kursverläufen wird von den vielen kleinen Tradern gebildet, deren Agieren auf weniger fundierten Informationsquellen beruht und deshalb Störschwingungen (Rauschen) überlagert, die es auszufiltern gilt.

Dieses Ziel wurde in sehr brauchbarer Weise erreicht, indem eine vorzugebende Störgröße (in pips) die  Breite der Rangebereiche definiert.

Solange der Kurs innerhalb dieser Störgröße hin- und herschwangt, wird der K1-Kanal in einer entsprechend gewählten Farbe (z.B. grün) geplottet. Verläßt der Kurs eine Range, weiten sich die Bänder des K1-Kanals  und  die Kursbalken liegen eng am blauen Long- oder dem  roten Short-Band des K1-Kanals.